Von Erika Harzer
Wiederholung Deutschlandfunk Kultur Feature | 14.05.2024 - 22.04 Uhr
Fort, unauffindbar, verloren, verschollen, verschwunden. Es gibt viele Synonyme für das Verschwinden.
Wer nicht spurt, fliegt aus dem Land
von Erika Harzer
Deutschlandfunk Kultur Weltzeit | 23.3.2023 - 18.30 Uhr
Der ehemalige Revolutionsführer Daniel Ortega hat zusammen mit seiner Frau, Rosario Murillo, eine Diktatur errichtet, die ihresgleichen sucht.
Ein Dorf voller Hoffnung für Frauen der Garifuna in Honduras
von Erika Harzer und Steffi Wassermann
SWR2 Leben | 16.1.2023 - 15.05 Uhr
Seit 250 Jahren leben die Garifuna an den Küsten Zentralamerikas. Ihr Leben dort ist geprägt von Rassismus, von Verfolgung, Repression und Vertreibung. Doch viele Garifuna kämpfen für ihre Rechte und ihre Kultur.
Eine persönliche Reflexion
von Erika Harzer
SWR2 Leben | 16.11.2022 - 15.05 Uhr
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist völkerrechtswidrig, mörderisch und absolut zu verurteilen. Und doch fehlt der Autorin die Klarheit zu der Frage: Soll Deutschland mehr und auch schwere Waffen liefern?
Unterwegs für Menschenrechte und Klimaschutz
DLF Das Feature | 17.6.2022 - 20.05 Uhr [DLF Das Feature...]
von Erika Harzer
Im Einsatz auf der „Sea-Eye 4“, in der Ortsgruppe bei der Betreuung von Geflüchteten, im Schlauchboot für Klimagerechtigkeit. Aktivist*innen berichten von ihrer Arbeit und fragen sich: Was sehe ich, wenn ich in den Spiegel schaue?
Der weiche Kern der Heavy Metal Szene
SWR2 Leben | 3.11.2021 - 15.05 Uhr [hier nachhören...]
Erika Harzer und Kalle Staymann
Das kleine Dorf Wacken in Schleswig-Holstein ist legendär. 2021 war es anders, aber ohne Pandemie fallen hier einmal im Jahr rund 80.000 Menschen ein, um gemeinsam bei Heavy Metal Musik zu feiern. Das Wacken Open Air ist jedoch mehr als Heavy Metal. Seit 2014 unterstützen die Macher die Deutsche Knochenmarkspenderdatei.
„Deutsche Wohnen & Co enteignen“
WDR Dok 5 - Das Feature | 17.10.2021 - 13.04 Uhr und 20.04 Uhr
Erika Harzer und Paul Welch Guerra
Berlin steckt in einer tiefen wohnungspolitischen Krise. Per Volksentscheid will die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ die Vergesellschaftung großer privater Wohnungsunternehmen erwirken. Wie weit reicht das Grundrecht auf Wohnen?
Eine Widerstandskämpferin und ihre heutige Bedeutung
Neben Sophie Scholl von der Weißen Rose sind bundesweit nur wenige junge Frauen bekannt, die sich gegen den Faschismus wehrten. Die 22-jährige Cato Bontjes van Beek wurde 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet.
Eine persönliche Auseinandersetzung
Der Schlachthof liegt in einer Kleinstadt in Norddeutschland. Mehr als 4000 Schweine werden hier täglich geschlachtet. Vor Jahren war es ein kleiner Schlachtbetrieb mit festangestellten Mitarbeitern und überschaubaren Schlachtzahlen.
Das älteste Projekt gegen sexuellen Missbrauch
Sie seien männerhassende, frigide Frauen und manipulierten aus Eigeninteresse Opferzahlen. Das wurde den Aktivistinnen von "Wildwasser" in ihren Anfängen vorgeworfen.
Eine Stadt und ihre Mörder
Von Kathrin Zeiske und Erika Harzer
Das Image der Grenzstadt Ciudad Juarez im Norden Mexikos könnte schlechter nicht sein: Brutale Serienmorde an Frauen haben die Stadt international bekannt gemacht.
Mexikanerinnen kämpfen für ihre Kommune
Erika Harzer u. Kathrin Zeiske
Benito Juaréz liegt inmitten eines der gefährlichsten Drogenkorridore im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua, unweit der Landesgrenze zu den USA.
Der „sichere Drittstaat“ Honduras
Die Corona Pandemie bestimmt seit Wochen den öffentlichen Diskurs, ausgehend von einem „Wir“, das spätestens an den Außengrenzen Europas aufhört. Für Geflüchtete sind die Grenzen undurchdringbarer denn je zuvor. Gerade auch in Mittelamerika.
Wie der Immobilienmarkt Gewinner und Verlierer produziert
"Wollen Sie sich Ihren Lebensabend auf Kosten von Berliner Mietern finanzieren?" Diese Frage steht in rund 1000 E-Mails, abgesendet von Berlinern, deren Miete um 300 Prozent erhöht werden soll.
Die Rebellin der Karibikküste
Kurzgeschichte zu Miriam Miranda und der Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert Stiftung
Am Mittwoch, 27. November überreicht die Friedrich Ebert Stiftung in Berlin ihren diesjährigen Menschenrechtspreis an die Honduranerin Miriam Miranda, Angehörige der indigenen Garifunas. Seit über 30 Jahren setzt sich Miranda für die Rechte der Garifunas ein.
Hoffnung im Narco Land?
Erika Harzer und Wolf-Dieter Vogel
Menschen verschwinden oder werden auf offener Straße hingerichtet. Drogenkartelle haben die Macht im Land. Mexiko ist über Jahrzehnte zum Symbol eines gescheiterten Staates geworden. Hat der neue Präsident eine Chance, etwas zu ändern?
Mittelamerikanische Migrantinnen in Mexiko
Mittelamerikanische Flüchtlinge, die über Mexiko in die USA einreisen wollen. Die dramatischen Nachrichten zu diesem Thema nehmen kein Ende, denn der US-Präsident will ihre Einreise um jeden Preis verhindern. Warum sich die Migranten auf den Weg machen, ist in der öffentlichen Debatte zweitrangig.
Mittelamerika: Musikerinnen gegen Machismo
Machismo gehört in vielen Ländern Lateinamerikas zum Alltag. Im Privaten wie in der Politik gilt frauenverachtende Politik und sexualisierte Gewalt als "normal". Doch immer mehr Frauen organisieren und wehren sich.
Luz María Duráns Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit
Luz María Durán ist Mexikanerin, betreibt mit ihrem Mann eine Gärtnerei. Der Betrieb läuft gut und eigentlich hätte ihre Familie ein zufriedenes Leben führen können.
Macho-Politik in Mittelamerika
In der sandinistischen Revolution Nicaraguas kämpften Frauen nicht nur gegen Großgrundbesitz und Diktatur, sondern auch für das Recht auf Emanzipation und Selbstbestimmung. 38 Jahre später sehen sich viele betrogen: Abtreibung – selbst bei Vergewaltigung - ist strafbar; Machismus und Paternalismus sind in neuem Gewand zurückgekehrt.
Wenn Kinder nur noch weg wollen
ausgezeichnet am 4.11.2016 mit dem Medienpreis 2016 der Kindernothilfe
und am 29.9.2016 mit dem Peter-Scholl-Latour Preis 2016
"Der mittelamerikanische Exodus" wurde am 29. September 2016 mit dem Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten ausgezeichnet. Jurymitglied Paul-Josef Raue fasst die Bewertung des Radio-Features wie folgt zusammen: "Wer sich dieses Feature anhört, dem kommen die Bilder der Kinder ganz nah. Kinder, die auf Züge springen, die mit Schleusern ringen, die sterben. Diese Bilder werden so lebendig. Es ist faszinierend erzählt, fast ein Hörspiel. Man wird gebannt, richtig reingezogen in diesen Hör-Film. Er ist preiswürdig ohne Ende."